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Taxi Berlin Treptow Köpenick


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Die bis dahin eigenständigen Bezirke Treptow und Köpenick wurden mit der Verwaltungsreform 2001 vereint und nehmen seitdem fast 19 Prozent der gesamten Stadtfläche Berlins von ca. 892 km² ein. Treptow-Köpenick ist der flächenmäßig größte Berliner Bezirk. 2015 lebten hier rund 250.000 Menschen. Vielleicht die bekannteste Persönlichkeit ist der Schuster Wilhelm Voigt, bekannter wohl als „Hauptmann von Köpenick“.

Rufsäule
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Treptow – Köpenick


Durch einen Streich des Schusters Wilhelm Voigt als “Hauptmann von Köpenick” im am 16. Oktober 1906 wurde die damalige Stadt Cöpenick international bekannt. Im Verlauf dieser Aktion ließ der arbeitslose Schuster Wilhelm Voigt in einer beim Trödler erworbenen Hauptmannuniform das Rathaus besetzen, den Bürgermeister verhaften und die Stadtkasse beschlagnahmen. Im Jahr 2006 wurde die Köpenickiade, das 100. Jubiläum des Streiches feierlich begangen. Seine Geschichte war die Grundlage für Carl Zuckmayers berühmtes Theaterstück und mehrere Verfilmungen, etwa mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle.

Heute ist der Hauptmann von Köpenick ein gern gesehener Gast nicht nur auf Köpenicker Stadtfesten und Veranstaltungen, sondern auch bei Hochzeiten im Historischen Rathaus und bei Stadtführungen. Eine Dauerausstellung des Heimatmuseums Köpenick im ehemaligen Kassenraum des Rathauses informiert über die Köpenickiade, den Schuster und den Film. Die Statue “Hauptmann von Köpenick” des armenischen Bildhauers Spartak Babajan steht am Eingang des Rathauses, das sich inmitten der teilweise erhaltenen Cöpenicker Altstadt befindet.

Der Müggelsee mit dem gleichnamigen Turm und ausgedehnte Wälder prägen den Bezirk im Südosten, unterbrochen durch historische Dörfer und Einfamilienhaussiedlungen. Treptow ist großstädischer geprägt und weist deutlich mehr Geschosswohnungsbau, vor allem aus den frühen Jahren der DDR, auf. Der Bezirk gehörte zur sowjetischen Besatzungszone.

Die Liste der Sehenswürdigkeiten ist lang. Das Badeschiff an der Spree und die Eierschale Zenner sind Berliner Institutionen. Das Denkmal für die Maueropfer im Bezirk Treptow und das Dokumentationszentrum über die NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide seien exemplarisch genannt. Der ehemalige Flugplatz Johannisthal und die Bruno-Taut-Siedlung erinnern an die 20er Jahre und die Zeit der Eingemeindung zu Groß-Berlin.