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Taxi Berlin Charlottenburg Wilmersdorf


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Der City-Bezirk des Berliner Westens ist 2001 aus den beiden damaligen Berliner Bezirken Charlottenburg und Wilmersdorf entstanden. Seine bekannteste Straße ist der Kurfürstendamm, im Volksmund „Ku’damm“ genannt. Der Bezirk erststreckt sich von der Gedächtniskirche bis zum Grunewald und der Havel, vom Olympiastadion bis zur Technischen Universität, vom Schloss Charlottenburg bis zum Volkspark Wilmersdorf.

Schloss Charlottenburg
Rufsäule
Fasenstr./Kurfürstendamm
Jakob-Kaiser-Platz
Richard-Wagner-Platz
Savignyplatz
Schillerstr./Hardenbergstr.
Schlüterstr./Kurfürstendamm
Scholzplatz
Sophie-Charlotte-Str./Spandauer Damm
Steubenplatz
Sophie-Charlotte-Platz
Theodor-Heuß-Platz
Rufsäule
Wundtstr. /Neue Kantstr.
Bundesallee/Trautenaustr.
Durlacherstr./Bundesallee
Fehrbelliner Platz
Elsterplatz
Heidelberger Platz
Bismarckplatz
Hagenplatz
Roseneck
Johann-Georg-Str./Kurfürstendamm

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Charlottenburg – Wilmerdorf


Wilmersdorf, erstmals 1293 urkundlich erwähnt, gehörte kirchlich zum Dörfchen Lietzow, dessen Kern noch heute im Straßenbild als „Alt-Lietzow“ erhalten ist. Heute bewohnen über 300.000 Menschen die „City West“. Charlottenburg entwickelte sich vor allem durch den preußischen König Friedrich I, der seiner Frau Sophie Charlotte die Gemeinde Lietzow und das Schloss Lietzenburg, erbaut ab 1695, schenkte. Als Schloss Charlottenburg ist es heute einer der größten Anziehungspunkte des Bezirkes. Die Umgebung ist geprägt durch viele historische Gebäude. Der König verlieh der Ansiedlung „Charlottenburg“ 1705 das Stadtrecht.

Zum Ende des 19. Jahrhunderts entstand mit dem Kurfürstendamm eine lebhafte Konkurrenz zur alten Berliner Mitte rund um die Friedrichstraße. Kultur, Kommerz und Gastronomie prägen den Ku’damm seit damals. Seine Blüte erlebte der Boulevard besonders in den „goldenen 20er Jahren“.

Der Bezirk ist seit über 100 Jahren ein Ort der Kultur: Das Opernhaus, an dessen Stelle heute die Deutsche Oper Berlin steht sowie zahlreiche große und kleinere Bühnen, Kabarett- Theater, Musiklokale und Kinos prägen das Zentrum West-Berlins. Der Krieg hat schlimme Baulücken gerissen. Neubauten, jüngst vermehrt Hochhäuser, prägen Charlottenburg- Wilmersdorf daher. Der Turm der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche blieb als Mahnmal für die Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges stehen und wurde durch einen Neubau ergänzt. Am Bahnhof Grunewald erinnern drei Mahnmale an die Deportationen der Nazis. Charlottenburg und Wilmersdorf wiesen seit den 20er Jahren den höchsten Anteil jüdischer Bevölkerung innerhalb Berlins auf und trugen zu dem internationalen Flair des Berliner Westens bei. Mit der Nazi-Herrschaft endete diese Erfolgsgeschichte.

Das Olympiastadion war Austragungsort der Olympischen Spiele 1936 und des Fußball- WM- Endspiels 2006. Seit Jahrzehnten findet das nationale Pokalfinale im „deutschen Wembley“ statt. Der Funkturm ragt über das Messegelände hinaus und bietet einen schönen Blick auf die gesamte Stadt und den Grunewald und die benachbarte Havel. Das ICC, von oben wie ein notgelandetes Raumschiff wirkend, steht inzwischen leer.

Charlottenburg-Wilmersdorf gehörte bis 1989 zum britischen Sektor der geteilten Stadt.